Adobe Acrobat Pro ist die vermutlich größte PDF Software Lizenz Abzocke der Welt, vergleicht man mal Preis und Leistung der Software in der Abofalle. Doch was sind die Alternativen und gibt es überhaupt PDF-Alternativen, mit denen wir günstig PDFs erstellen (PDF Creator Software) können?
Abzocke PDF Software Lizenz
Das Lesen von PDFs ist kein Problem. Es existiert kostenlose PDF Software, wie der PDF-Reader von Adobe. Aber geht es um das Erstellen von PDFs mit Verschlüsselung (PDF Creator Software) aus verschiedener Software wie Word, Outlook, Bildbearbeitungssoftware oder anderen Office Produkten, wird es schwierig. Und es gibt unzählige Webseiten, die von „kostenloser PDF-Software“ oder von „beste PDF-Software kostenlos“ reden, aber keine anbieten. Und so gesellen sich zu den Gichtkrallen der Software-Anbieter mit Abofalle auch noch gefakte Testseiten und Übersichtsseiten, die gar nicht wirklich eine Übersicht und unser Wohl als Anwender im Auge haben.
Mit Adobe schwillt mir endgültig der Hals. Adobe verlangt im „günstigen“ Jahresabo nicht weniger als 23,79 €/Monat für seine Adobe Acrobat Pro Version (€ 285,48 pro Jahr). Möchten wir die Version monatlich bezahlen, sind es sogar 35,69 €/Monat (€ 428, 28 pro Jahr). Und nicht wenige abonnieren gleich die ganze Suite für unglaubliche Summen, weil keiner bei dem Abomodell von Adobe durchblickt.
Die günstigste Art an ein Abo von Adobe heranzukommen ist übrigens der Kauf einer Jahreslizenz über Adobe, wie diese hier:
Mit Adobe Acrobat Pro lassen sich PDF-Dokumente erstellen, wandeln, unterzeichnen und etliches mehr. Doch wer kann das noch bezahlen und für wen lohnt sich denn so viel Geld? Doch sicher nicht für einen privaten Anwender oder einen Kleinunternehmer, der nur mal gelegentlich ein PDF erstellen möchte.
Die PDF-Alternativen zähle ich nur kurz auf, weil auch die sich überwiegend an der Abofalle und Abzocke beteiligen und nur unwesentlich günstiger sind. Den Vogel schießt PDF Expert ab, die nicht mal eine digitale Signatur ohne Aufpreis anbieten. Außerdem gibt es keine kostenlose Testversion. Für 14 Tage Nutzung zahlen wir € 1,99 und natürlich wird ein automatisches Abo angeschlossen, wenn wir nicht SOFORT stornieren. Unverschämt ist gar kein Ausdruck für diese Geschäftspraxis:
- PDF Expert, ab EUR 36.00 pro Jahr
- PDF Filler, ab EUR 10,- pro Monat
- Nitro Pro, ab EUR 8,99 pro Monat oder einmalig € 214,19
- Foxit PhantomPDF, ab EUR 149,- pro Jahr
- Kofax Power PDF, ab EUR 108,- netto (!) pro Jahr
- Movavi ab EUR 26,99 pro Jahr pro Arbeitsplatz (!), 2 Arbeitsplätze (MAC / PC) EUR 53,98 pro Jahr
- Wondershare PDF Element ab EUR 79.99 pro Jahr, aber nur im ersten Jahr
- PDF Extra gibt auf einigen Landingpages nicht mal die Kosten an, ab EUR 49.99 pro Jahr
- Soda PDF ab EUR 81,- pro Jahr
- SmallPDF ab EUR 90,- pro Jahr
- PDFBuddy …
Irgendwie sieht das so aus, als hätten die sich alle verabredet, oder? Dass es bald kaum noch Software für die einmalige Lizenz gibt (Nitro Pro aus der Liste bietet es noch an), finde ich zum Kotzen. Movavi scheint noch die beste Alternative zum teuren Acrobat Pro zu sein, ist aber auch ein Abo.
Alternative PDF-Software mit einmaliger Lizenz
Wie zuvor erwähnt, wir reden nicht über PDF-Software, die nur Dokumente zum Lesen öffnet, sondern über solche, die auch PDF-Dokumente erzeugt. Hier kommt endlich ein Silberstreif am Horizont. Diese Software bietet mindestens AUCH die einmalige Lizenz an und ist schon oft pro Jahr günstiger:
Windows PC PDF Software:
- Nuance Power PDF
Scheinbar keine Testversion. - Ashampoo® PDF Pro >>
Vollversion getestet (Testversion nicht verfügbar), aber nicht für gut befunden. Kann aber für andere eine Alternative sein. - Perfect PDF von soft-xpansion >>
Diese Software ist erste Klasse, hat alles, was wir benötigen und einen hervorragenden Support, der auch telefonisch erreichbar ist. Ich habe beides getestet, Perfect PDF 12 und den Service! Es gibt eine einmalig lizenzierbare Version und vorher können wir gratis testen!
Apple Mac PDF Software:
- PDF Expert >>
Nutze ich am Mac und ist gut. - PDF Converter Master >>
Kostenlose oder kostenpflichtige PDF-Creator Software
Die kostenlosen PDF-Creator-Versionen sind nicht nur schwer im Internet zu finden, weil die Hersteller alle auf Empfehlungsseiten setzen und Google die Abzocke offenbar nicht versteht. Vor allem ist kostenlose Software oft ein Reinfall, wenn der Programmierer aufgibt. Dann haben wir uns eingearbeitet und können von vorn mit der Suche beginnen. Abgesehen davon erfüllt nach meiner Recherche keine kostenlose PDF-Creator-Software meine Anforderungen an die einstellbare Sicherheit gegen Veränderung des Dokuments, die ich nur einmal einstellen möchte.
Wer weniger von der PDF-Software fordert, der kann auch auf kostenlose Programme zurückgreifen. Falls Sie nur mal eine Seite herauslösen möchten, dann gibt es dafür gratis PDF-Software. Ich zähle die hier nicht auf, weil ich denke die einmalig lizenzierbaren Lösungen oben sind eine gute Alternative. Hoffentlich ist was für Sie dabei!
Viel Freude mit der Software und bitte geben Sie mir im Kommentar ein konstruktives Feedback, danke!
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