Kempen Leben & Tod

Mancher Radfahrer will sich wohl offenbar umbringen

Zu den Dingen, über die ich mich jeden Morgen aufregen kann, gehören die Radfahrer ohne Licht. Ich frage mich immer, wie so viele von denen überleben, bei so vielen alten Autofahrern. Nur mal zur Erinnerung an Eltern, Kinder, Erwachsene auf Fahrrädern ohne Licht: es wird im Alter tatsächlich schwieriger für Menschen im Autoverkehr zu sehen. Licht am Rad könnte da helfen.
Ich bin immerhin froh, daß es so viel reflektierende Utensilien gibt, die wenigstens einen Schimmer von sich geben. Und daß die Polizei das Radfahren ohne Licht in Kempen sehr gut kontrolliert. Nach den Kontrollen sind erheblich weniger Menschen ohne Licht am Rad unterwegs. Allerdings frage ich mich auch oft, wie überhaupt noch so viele Räder ohne vorhandene Lichtanlage im Straßenverkehr unterwegs sein können. Und zu beobachten sind auch viele Kinder, die kurz vor der Schule – hier wird oft kontrolliert – das Licht erst einschalten. Mit lässigem Fußtritt auf den Dynamo :-(. Ändern wird man den Menschen wohl nicht… auch nicht mit einem Blog, oder? :-)

1 Kommentar zu “Mancher Radfahrer will sich wohl offenbar umbringen

  1. Sie sprechen mir aus der Seele!
    Gerade jetzt in der dunkleren Jahreszeit scheint es ein Radfahrergesetz zu geben, das besagt:
    Kleide Dich dunkel!
    Mach ja kein Licht an Rad!
    Fahre mit weit abgewinkelten Knien!
    Möglichst mitten auf der Fahrbahn!
    Achte drauf das Dein keine reflektierenden Flächen hat!
    Dein Rad ist 6 Meter breit!
    Du bist allein auf dieser Welt!
    Nutze keinesfalls einen Radweg!
    Du darfst immer gegen die Fahrtrichtung fahren!
    Vergiß nicht Dir MP3-Stöpsel in die Ohren zu stecken!
    Trage niemals einen Fahrradhelm, ohne stirbt es sich schöner!
    Falle beim Überfahrenwerden so, daß der Autofahrer Schuld bekommt!

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