Leben & Tod

Liebe – Der Tod

In Zeiten, da die Meisten auf Ihren Vorteil bedacht sind und der Tod zu den Tabuthemen Nummer Eins gehört, komme ich immer mehr zu der Überzeugung:

Wir haben Angst vor dem Tod und sollten doch eher ein Leben ohne Liebe fürchten.

2 Kommentare zu “Liebe – Der Tod

  1. Holger Ehrlich

    Die Angst vor dem Tode finde ich seltsam. Die meisten Menschen glauben doch an ein, wie auch immer geartetes, Leben nach dem Tode. Aber vielleicht ist es mehr die Angst vor dem Sterben, weil viele fürchten es könne qualvoll sein. Dank der modernen Medizin ist diese Sorge durchaus nicht unbegründet.
    Was die Liebe angeht, so begeben wir uns philosophisch auf ein weites Feld. Vermutlich läßt es sich gar nicht klären, worin die Liebe überhaupt besteht. Ist altruistisches Handeln Liebe? Oder besteht sie aus Empathie? Ist anderen zu helfen Liebe? Und was ist mit der Hilfe, die mir auch selbst nützt? Ist das dann keine Liebe?
    Schade daß wir so weit von einander entfernt wohnen, ich glaube wir könnten uns prächtig bei ein paar Flaschen Rotwein über den Sinn des Lebens, des Universums und des ganzen Restes unterhalten.

  2. Yep Holger,

    aber wir sind schon mittendrin. Machs Dir doch einfach und laß den Begriff Liebe erst mal so stehen, dann macht es schon Sinn. Natürlich können wir den Begriff aufbröseln, aber wir wissen doch beide was wir damit meinen und obwohl wir verschiedene Sichtweisen haben mögen, sind beide richtig. Siehe diesen schönen Artikel:
    http://www.aikido-blog.de/indian-analogy-for-tolerance-four-blind-men-discover-an-elephant/

    Interessant vor allem auch der Kommentar von Jeff.

    Das mit dem Rotwein kriegen wir auch noch hin :-)
    Herzlich,
    Peter

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