Kevin war erst zwei Jahre alt und wurde von seinem Vater geliebt und gleichzeitig bestialisch gequält und letztlich mit fünf (von insgesamt 20) Knochenbrüchen getötet. Das Gericht hat 10 Jahre Haft angeordnet und ist damit der Forderung der Staatsanwaltschaft nach 13 Jahren Haft wegen Mordes nicht nachgekommen.

Es würde mich freuen von einem einzigen solchen Menschen zu hören, der nach der Tat und nach der Haft wieder zu einem liebevollen und guten Menschen wurde. Aber daran glaube ich nicht. Bei dem Vater ist alles schief gegangen. Und gerade deshalb wäre es besser die Bevölkerung länger wenn nicht sogar lebenslang vor dem Mann zu schützen.

Gerichte in Deutschland sind unglaublich milde in manchen eindeutigen Fällen und unglaublich hart in Fällen, die man nicht für möglich hält. Es ist sehr seltsam. Am seltsamsten sind Anwälte, die solche eindeutigen Fälle annehmen und auch noch auf Totschlag plädieren. Und dann noch die Behörde, die ihre Pflicht so deutlich verletzt hat. Alles sehr merkwürdig.

Der Fall ist so brutal, daß man sich nicht in die Haut von Kevin versetzen mag. Armes armes Kind.  Es ist zum Heulen.

1 Kommentar zu “Kevin

  1. Bei den milden Urteilen der Gerichte in solchen Fällen bekommt nicht nur einen Haß auf diese Bestie sondern auch auf unsere Richter !
    Steuerhinterziehung scheint in Deutschland ein schlimnmeres Delikt zu sein als brutaler Kindsmord !!

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