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Jazz – Interpretationen

Wir haben einen schönen, empfehlenswerten Film gesehen, der völlig frei war von überzogener Action, viel zu hektischer Handlung und bösen Überraschungen. Ein Film mit FSK 0 Jahre, bei dem auf der Leih-DVD von Amango leider gleich eine fiese Morddrohung in Form einer Filmvorschauf für Mission Impossible III vorne weg die Altersfreigabe ad absurdum führte. So was sollte wirklich nicht passieren. Abgesehen davon ist der Film keinesfalls für Kinder geeignet, sondern meiner Meinung nach für Menschen ab 12 oder 16 Jahren, denn es geht um das Sterben. Lassen Sie sich dadurch aber nicht verwirren: Queen Latifah gibt der Handlung eine ernste und eine sehr humorvolle Seite. Wir kannten die Frau nur aus der Musikbranche und hören nicht wirklich RAP, aber sie ist eine ernstzunehmende Stimme mit viel Volumen und hat auch eine Jazzscheibe rausgebracht, die sich hören lassen kann. Wobei – und jetzt kommen wir dem Titel dieses Beitrages etwas näher – verschiedene Songs ja im Jazz immer wieder neu interpretiert werden und die schönste Version von „I Put A Spell On You“ von Nina Simone gesungen wurde. Auch die Version von Queen Latifah ist wirklich klasse, kommt aber nicht ganz heran an die von Nina Simone.
Es ist interessant, daß Jazz nicht mehr so wirklich populär ist, wie er es zum Beispiel in den 50er oder 60er Jahren war. Mir ist auch nicht bekannt, daß jemand außer Miles Davis, Dave Brubeck, Oscar Peterson, der kühlen Diana Krall und einer Handvoll anderer Jazzgrößen je weltweit bekannt wurden. Da gibt es im POP oder auch in der Klassik doch eine andere Anzahl bekannter Persönlichkeiten. Aber all das spricht ja eher für den Jazz, der weniger kommerziell begeistern kann. Vor allem natürlich in kleinen Jazzlokalen oder in verrauchten Kneipen (da gehört der Rauch ja wirklich mal dazu).

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Nina Simone

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