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Apple Mac Pro für Fotografen – Photoshop im Vergleich

Sogar die „MACUP“ fragt sich in der neuesten Ausgabe, wie schnell Photoshop auf einem Apple Macintosh Pro sein mag. Man vergleicht es mit einem G5 Dual. Der Hintergrund: Photoshop ist noch nicht auf die Intel Prozessoren des neuen Mac Pro angepasst, sondern läuft in einem Emulationsprozess. All das mag ja gerne sein, sogar mag der Mac Pro hier hinter dem G5 hinterherhinken, aber wirklich interessant finde ich den Vergleich des Mac Pro zu einem sehr guten PC.

Ich habe es getestet: 20 RAW Dateien á 36 MB geöffneter Größe (8 BIT) in Photoshop CS2.

1) auf einem PC mit Doppelprozessor 3.0 GHz und zwei sehr schnellen Festplatten im RAID 0 „Striping“-Modus, 3GB RAM
2) auf einem MAC Pro mit nur 2.0 GHz und nur einer schnellen Festplatte, 4GB RAM
PC ./. Mac Pro – Öffnen 20 RAW Dateien in Photoshop: 2:50 Min ./. 2:35 Min
PC ./. Mac Pro – Unschärfen Aktion 20 Dateien: 1:02 Min ./. 0:25 Min
PC ./. Mac Pro – Speichern als TIF, LZW, Datei schließen (19 Dateien): 0:51 Min ./. 1:20 Min

Das letzte Ergebnis ist sicher auf die fehlende zweite Platte im Striping-Mode auf dem Mac Pro zurück zuführen. Der Mac ist insgesamt bei Rechnungen schneller und das dürfte jeden Profi der Branche Fotografie sehr entzücken, der mit vielen großen Daten zu tun hat. Ich habe das getestet und komme zu dem Schluß, daß der Mac Pro schon jetzt viel schneller als ein vergleichbarer PC ist, was aber noch Anfang nächsten Jahres getoppt werden dürfte, wenn Adobe Photoshop an den Intel Prozessor angepasst hat. Der Mac Pro ist eine absolute Rakete, noch dazu ein Profigerät bei dem man wesentlich weniger Geld zahlt, vergleicht man den Wartungsaufwand und die nötige Software um einen PC am Laufen zu halten. Von Viren und Trojanern mal ganz abgesehen!

4 Kommentare zu “Apple Mac Pro für Fotografen – Photoshop im Vergleich

  1. Ich weiß das leider gar nicht, Holger. Leider keine Ahnung…

  2. Holger Ehrlich

    ich frage mich mal wieder, warum der Text nur einmal übernommen wird. Änderungen und Korrekturen gehen dabei unter.

  3. Weil Trackbacks wie abgegebene Kommentare im Zielsystem gespeichert werden und nur vom Empfangs-Admin geändert werden könnten.

    Trackbacks werden in Echtzeit einmal gepingt, aber nicht gepflegt.

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