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Tim Mälzer kocht…

und ich gucke seine Sendungen „Schmeckt nicht, gibt’s nicht!“ gerne. Leider kann ich ihn nicht mehr hören. Das liegt daran, daß ich inzwischen seine Ausdrucksweise zu eingefahren finde. Er entwickelt sich sprachlich nicht weiter. Ich habe angefangen sein „einfach“ zu zählen und komme vor lauter Zählen nicht mehr mit. Der „Küchenbulle“ und seine Liebste sind mir äußerst sympathisch, zumal er die Fähigkeit hat unheimlich kreativ zu sein.

Was ausgemachte Profis unter den Sterneköchen wohl ärgern dürfte sind seine „processed Food“ Mischungen. In guten Küchen ist es tabu aus Gläsern und Dosen zu entnehmen, oder Katoffelpüree aus Tüten zuzubereiten, wenn man es frischer kaufen und zubereiten kann. Für uns Normalamateurköche hingegen ist es oft die zeitlich beste Variante. So finde ich die meisten von Tim Mälzers Kreationen wirklich lecker, habe unzählige Rezepte von der Webseite bei VOX nachgekocht und für hervorragend befunden. Wäre jetzt seine sprachliche Ausdrucksweise nicht so monoton, könnte ich weiterschauen. Ich komme zu der Annahme, daß der enorme Zeitdruck und die schon wirklich nervige Hast beim Kochen und Zubereiten (falls man das überhaupt noch so nennen kann) ein Hauptgrund für die sprachliche Monotonie von Tim Mälzer ist. Man sollte ihm 15 Minuten mehr Sendezeit geben, damit es wieder etwas ruhiger wird. Die Gerichte und sein sympathischer Charakter sowie die bezaubernde Nina sind sicher der Hauptgrund, warum die Sendung so toll ankommt.

Mehr über Nina und Tim, sowie die Rezepte finden Sie auf der Webseite http://www.vox.de

Ich gehe jetzt was Leckeres kochen… :-)

3 Kommentare zu “Tim Mälzer kocht…

  1. Holger Ehrlich

    Guten Appetit!

  2. barbara lohmann

    Ihr Text ist Gut, Gut aber wäre mal zu wissen,
    wann gibt es mal wieder „neue“ s.n.g.n ?????? Folgen ????
    können Sie helfen
    lg
    barbara

  3. Genau so geht es mir. Ich finde Tim und Nina klasse, aber Tims Ausdrucksweise!? Ziemlich mager! Er hat in jeder Folge „Schmeckt nicht, gibt’s nicht“ eine andere Floskel, die er ständig wiederholt.

    Insbesondere seine Mengenangaben zu den einzelnen Zutaten sind ebenso langweilig wie ohne Aussagekraft. Es wird ja wohl nicht immer die gleiche Menge gemeint sein, wenn er jede Zutat „ein wenig“ dosiert. Ein wenig Salz, ein wenig Mehl, ein wenig Parmesan. Ein wenig mehr Phantasie beim Sprechen wäre auch nicht schlecht.

    In anderen Folgen hat er „schon mal“ das Wasser mit -ein wenig- Salz aufgesetzt, „schon mal“ die Nudeln hinzugefügt, das Brot „schon mal“ mit -ein wenig- Olivenöl bestrichen und in den „schon mal“ vorgeheizten Ofen gegeben.

    Wir wollen aber nicht vergessen, dass zurzeit (erkennbar an den kurzen Haaren) nur alte Aufzeichnungen gesendet werden. Mal abwarten, wie Tim sich anhört, wenn Sendungen mit längeren Haaren (also neue) kommen. Vielleicht ist es ja besser geworden.

    Gut ist und bleibt Tim Mälzer trotzdem.
    Dass er weiterhin so gut kocht, ist mir natürlich am Wichtigsten. Aber wenn er besser sprechen würde, wäre das auch nicht schlecht.

    Gruß
    huebi

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