Katastrophen kommen scheinbar immer im Rudel daher. Ein vorauseilender Leitungsbruch wurde arbeitstechnisch noch getoppt durch eine defekte Festplatte im „RAID 0“ System. Sprich: die Daten waren weg. Immerhin hat sich GW-Computer sofort mit neuen Platten eingefunden und hervorragende Arbeit beim Einrichten und der Hilfe mit dem Starten des Backups geleistet.

Das käuflich erworbene Acronis spielte das System zwar zurück, aber Windows lief nicht. Nur blaue Bildschirme füllten den Startvorgang – bis zur Anmeldung gelangte man aber auch im abgesicherten Modus nicht. Auch der Versuch einer Reparatur des Systems funktionierte nicht, weshalb nur die Neuinstallation blieb. Das bedeutete tagelange Arbeit im Büro, statt ein wenig frischer Luft beim schönen April-Wetter. Schließlich ging es darum, wieder arbeitsfähig zu sein und Kontakte und Termine wieder verwalten zu können. Das Backup half zwar sehr, aber wie komplex Outlook 2003 ist, merkt man erst, wenn man versucht es wiederherzustellen. Ganz kompliziert wird es dann, wenn man einen anderen Pfad als den Standardordner wählt und versucht die angezeigte zweite persönliche Outlookdatei zu löschen. Ohne Erfolg nämlich.

Immerhin wird man wirklich Fachmann oder Fachfrau bei der Recherche in diversen Foren und dem Nachlesen verschiedener Lösungsmöglichkeiten, die alle nur dazu führen, daß man die eMail-Konten von Hand nachtragen kann. Das bedeutet übrigens auch eine lange Anpassung der Regeln, die man schließlich vor allem wegen der Junkmail einrichtet.

Lange Rede kurzer Sinn: es gibt eine sehr gute und preiswerte Software, die mit einem Doppelklick (Batch) alle Outlook-Daten speichert. Damit eingeschlossen sind die Termine, eMails, Kontakte und sogar die Konten. MOBackup von Heiko Schröder hat den Vorteil alle Daten bis auf die Paßwörter der Kontakte zu sichern und damit viel Arbeit zu sparen. Natürlich wird mit der Software auch das Überspielen der Daten von Rechner zu Laptop möglich, was sich gerade im Urlaub anbietet. Aber Letzterer kündigt sich zumindest bei mir nicht an :-).

Sieht man davon ab, daß Mircrosoft es nicht schafft, geeignete Software für das Backup seines unheimlich komplexen Betriebssystems und der diversen Software mitzuliefern, muß man tatsächlich viel Geld in Tools und Backupsoftware investieren, um Windows stabil und lauffähig zu halten und zu sichern. MOBackup allerdings ist preiswert und sein Geld wert.

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Katastrophen

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