Fußball Randale: Am vergangenen Wochenende (20.10.2012) war es soweit: beim Spiel Dortmund gegen Schalke haben Randalierer wieder Polizisten und Zivilisten verletzt. Wie schön, daß wir Steuerzahler Hundertschaften von Polizisten bezahlen, die nichts anderes zu tun haben, als Schläger und andere Gewaltsuchenden zu begleiten. Ist es nicht klasse, daß Vereine Millionen für Fußballer ausgeben und die Polizei gratis dazu bekommen? Das garantiert zumindest, die gegen Null gehende Aufklärungsrate der Polizei bei Einbrüchen. Und daß die Polizei nur einmal in zehn Jahren im eigenen Ort auftaucht und man auch nicht mehr im Straßenverkehr kontrolliert wird. Es hat Vorteile so eine Subventionierung von Fußball für Millionen.

Jetzt gibt es sehr kluge Stimmen, die vorschlagen, daß sich auffällige Fußball-Gewalttäter, die sich sowieso nicht verurteilen lassen (was ist schon eine Prügelei), auf „Ihrer“ Polizeiwache melden, wenn das Spiel läuft, um sie so von dem Besuch am Stadion abzuhalten, in dem sie sowieso schon Hausverbot haben. Klasse! Daran wird sich diese Art Menschen sicher halten. Und was tun, wenn die nicht zur Wache kommen?

Ich schlage vor wir machen ein für Fußballroudie-Punktesystem in Flensburg. Nicht zur Wache erschienen – 1 Punkt, gebrochene Nase – 3 Punkte, Kratzer im Gesicht – 2 Punkte, gebrochener Arm oder Bein – 4 Punkte und bei 12 Punkten gibt es einen Monat Fernsehverbot.

Die Fußball Randale und die Ahndung ist nur wieder ein Punkt in dem deutsche Gerichte und Politik völlig versagen. Wenn die Vereine selbst ihre Sicherheitsleute zahlen müssen und der Steuerzahler mit Milliarden pro Jahr entlastet würde, dann würden die Vereine ganz schnell reagieren und den Gewaltproleten und Ultras die Leviten lesen. Das wäre schön für den Rest der Menschheit, die sich den Sport für den Spaß erhalten wollen.

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