Gestern hatte ich endlich das Vergnügen, mit einem guten deutschen Orthopäden sprechen zu dürfen. Die gute Nachricht: der Knochen ist an seinem Platz geblieben. Die schlechtere Nachricht lautet, daß der Gips noch ein „bisschen“ dranbleiben muß, damit der Knochen sich nicht auf Wanderschaft begibt. Also noch drei Wochen – mal eben. Dieser ungeheure Fremdkörper, der mir das Schreiben fast völlig unmöglich macht und mit dem man nachts nicht weiß wohin, ist nicht so schnell los zu werden. Insgesamt sechs Wochen Gips für einen gebrochenen Mittelhandknochen also. Immerhin muß ich mir nach sechs Wochen keine Gedanken machen, daß der Knochen wie ein Streichholz bricht.
Es ist eine Erfahrung mit einem Bruch. Immer wenn ich daran denke wie andere im Streckverband, nur auf dem Rücken liegend im Krankenhaus verbringen, wird mir ganz anders und ich bemerke wie gut ich es habe. ;-)
Armer Peter!
Habe es gerade erst gelesen (peinlich!) und hatte schon gedacht, dass es zu spät zum Bemitleiden ist. Aber wenn der Gips noch drei ganze Wochen dranbleiben muss, gibt es von mir natürlich auch noch eine große Portion Mitgefühl. Das Ding muss Dich unglaublich nerven!
Liebe Grüße aus Aachen
Mara